Otter Verlag
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Presse Buddhismus

Verborgene Schätze aus Ladakh – Hidden Treasures from Ladakh

Dr. Michael Buddeberg, Preetorius Stiftung Asien-Kunst-Kultur, München:

...“Was die beiden Autoren (Roland Fischer Fotograf und Angelika Binczik Autorin) geleistet haben ist bewundernswert, und das Ergebnis ist nicht nur ein schönes, sondern auch ein außerordentlich wichtiges Buch, das die Kenntnis über die frühe tibetisch-buddhistische Kunst wesentlich bereichert....


Isness

Dezember 2003

Grals

Entwicklungs-Politik

Januar 2004
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Mahamudra, Die Große Gegenwart am Ganges


Maximilian Hansen (Redakteur)

Eine echte Kostbarkeit – Erleuchtungsweisheit gelungen präsentiert!

Mahamudra sind im tibetischen Buddhismus die direkten Belehrungen über die Natur des Geistes. Übersetzt bedeutet Mahamudra „große Gegenwart“ oder auch „großes Siegel“. Die vorliegenden Mahamudra-Belehrungen gab der indische Meditationsmeister Tilopa mündlich an seinen Schüler Naropa weiter. Sowohl in tibetischer Sprache, als auch in deutscher Übersetzung, bilden die Verse das Herzstück des Buches.

Jahrhunderte alte Weisheit

Die Mahamudra-Verse drücken die Weisheit Buddhas aus. In ihrer Essenz haben sie nichts an Bedeutung verloren. Dennoch können die Bilder und die Sprache in der modernen Zeit etwas unverständlich wirken. Deswegen werden die Verse mit dazugehörigen Belehrungen des Linienoberhauptes der Drikung Kagyü Schule des tibetischen Buddhismus bereichert. Auch seine Sprache mag dem westlichen Leser etwas blumig erscheinen und immer wieder wirkt er sehr mönchisch. Wem das zu befremdlich ist, der sollte das Buch vom dänischen Lama Ole Nydahl „Mahamudra – Das Große Siegel“ lesen.

Mahamudra – Meditation auf die letztendliche Natur des Geistes

Lässt man sich von dieser kulturellen Schwelle nicht abschrecken, erhält man tiefgehende und beeindruckende Belehrungen über den Geist. Dennoch verweist S.H. Drikung Kyabgon Chetsang Rinpoche in seinem Kommentar darauf, dass man den Geist mit Worten nicht beschreiben kann: „Es ist nicht die direkte, unmittelbare Darstellung oder das Aufzeigen von Mahamudra, sondern nur etwas Vermittelndes, etwas Beispielhaftes oder Gleichnishaftes.“ Wer den Geist vollständig erfahren will, muss Mahamudra praktizieren – also meditieren.

Sehr schöne Gestaltung und interessante Biografien

Nimmt man das Buch in die Hand, fällt sofort die wunderschöne Gestaltung auf. Farbig gedruckte Tangkas (tibetisches Rollbild) von Tilopa und Naropa leiten das Buch ein. Auf den Umschlagklappen sind Statuen der beiden indischen Meister abgebildet. Schließlich liegt dem Buch eine Audio-CD bei, auf der der Drikung-Meister S.E. Garchen Rinpoche die tibetischen Verse verliest, außerdem wird die Übertragung ins Deutsche vom Übersetzer gelesen. Sehr informativ sind auch die Biografien Tilopas, Naropas und der beiden Drikung-Lamas. Ein kurzes Glossar rundet das Buch ab. Insgesamt macht das Werk in seiner Vielfalt einen sehr gelungenen Eindruck und wird so zu einem echten Perlstück.
Fehler:

Westdeutscher Rundfunk

Der tibetische Buddhismus zieht durch sein exotisches Gepränge im Westen viel Aufmerksamkeit auf sich. Weit weniger bekannt und oft unverstanden ist die geistige Innenwelt hinter der kunterbunten Fassade von Mandalas, Mantren und tantrischen Gottheiten. Eine Möglichkeit, diese Innenwelt aus erster Hand kennenzulernen, bieten die Veröffentlichungen des jungen Münchner Otter Verlags. Mit der „Mahamudra [sprich: Mahaamudraa]: Die Große Gegenwart am Gangesstrom“ liegt jetzt die deutschsprachige Erstübersetzung eines zentralen Lehrtextes aus dem Mittelalter vor: die Belehrungen, die der indische Yogi Tilopa im 11. Jahrhundert unserer Zeit seinem Hauptschüler Naropa gab. Ein Lehrgedicht von großer philosophischer Tiefe und sprachlicher Schönheit, die auch in der Übersetzung Christoph Klonks noch spürbar ist – und der Gegenstand dieses Gedichts ist nichts geringeres als Mahamudra, von den Tibetern selbst als das Ziel und die Essenz des buddhistischen Weges betrachtet. Oliver Cech hat das Buch gelesen und mit der Bonner Tibetologin Irmentraud Schlaffer darüber gesprochen.

Mahamudra, „Die Große Gegenwart“, ist nicht zu zeigen: Mit dieser auf Anhieb etwas entmutigenden Botschaft begann vor bald 1000 Jahren der Yogi Tilopa die Unterweisungen an seinen Schüler Naropa – der yogischen Tradition folgend, in Versform. Der Otter Verlag hat dieser mündlichen Tradition entsprochen, indem er Tilopas Lehrgedicht von dem tibetischen Lama Garchen Rinpoche vortragen lässt und diese Aufnahme dem Buch als CD beilegt. Was aber kann man anfangen mit einem Dokument, in dem es gleich zu Beginn heißt: „Die Große Gegenwart ist nicht zu zeigen“? Mahamudra, nach Auffassung der Tibeter die Essenz der buddhistischen Lehre, lässt sich sprachlich nicht darstellen, sagt Tilopa – zeigen lasse sich jedoch der Weg, der in die „Große Gegenwart“ führt, zur Verwirklichung der „Natur des Geistes“. Diese Natur liegt Tilopa zufolge jenseits aller intellektuellen Konzepte – auch jenseits der buddhistischen Konzepte selbst, erklärt die Bonner Tibetologin Irmentraud Schlaffer.

Buddhistische Tradition im Sinne von Theorien. Dass man dieses von jenem unterschei-det – da werden ja immer alle möglichen Gegensätze aufgeführt. Dass man Theorien hinter sich lässt, das Festhalten an Begriffen – darum geht es. [...] Tradition im Sinne von festgefügten Denkgebäuden oder Theorien, die müssen aufgegeben werden, und dann erst kann so etwas die Natur des Geistes hervorschimmern.

Tilopas Skepsis gegenüber Sprache und Theorie liegt begründet in der buddhistischen Scholastik seiner Zeit. Um das Jahr Eintausend stand die Gelehrsamkeit an den Klosteruniversitäten Nordindiens in hoher Blüte; was der Buddha anderthalb Jahr-tausende zuvor als Ergebnis meditativer Erfahrung berichtet hatte, war in den Köpfen seiner Nachfolger nach und nach zu einem intellektuell imposanten Lehrgebäude erstarrt, dem kaum mehr konkrete Meditationserlebnisse zu Grunde lagen. Tilopa und Naropa gaben das Gelehrtendasein auf und nahmen das entbehrungsreiche Leben von Wanderyogis auf sich. Ein Schritt, der – zumindest sinnbildlich – auch heute von den Schülern des Mahamudra nachzuvollziehen ist: Sie müssen bereit sein aufzugeben, was immer sie als ihre „geistige Heimat“ empfinden.

Strebst Du nach dem, was über den Verstand hinaus und ohne Zutun wirklich ist, / Geh an den Ursprung dessen, was bewusst ist, und belasse Bewusstheit schier und bloß.

Wer die Natur des Geistes erfahren wolle, müsse den Strom seines Bewusstseins, auf dem er sich sonst achtlos treiben lasse, hinauf­wandern. An der Quelle dieses Stroms stößt man, so Tilopa, auf die Bewusstheit selbst, jene Kraft, die den Gedankenstrom unablässig hervorbringt. An diesem Ort jenseits von Konzepten, heißt es weiter, sei der Geist bei sich selbst, ohne Verzerrungen, klar und durchdringend. Wie man solche Klarheit nach Vorstellung der Mahamudra-Meister erlangt, erklärt der hilfreiche Kommentar von Kyabgon Chetsang Rinpoche, indem er Tilopas Bild vom Geistesstrom aufgreift.

Stochert man dort herum, wo das Wasser hervorsprudelt, wird man die Quelle verunreinigen. Schlammpartikelchen, Synonym für Gedankenkonstrukte, werden sich mit dem Wasser mischen und es eintrüben. Ist es erst einmal so weit, kann man das Wasser nicht wieder dadurch klären, dass man weiter herumstochert. Statt dessen wird man das Wasser einfach sich selbst überlassen. Damit können die Partikelchen sich in Ruhe absetzen.

Das ist eine Sache des Übens, natürlich. Indem du in der Meditation immer weiter übst, das sein zu lassen, das Greifen und das Beurteilen, schwächst du die Tendenz, das zu tun, und das wird sich irgendwann auch im Alltag auswirken – dass auch im Alltag die Tendenz, alles sofort in Kategorien zu pressen, schwächer wird.

Ein „Entlernen“ sei der Vorgang der Mahamudra-Meditation, erklärt Irmentraud Schlaffer. Diese Rückwendung des Geistes auf sich selbst mag heute ebensoviel Aktualität besitzen wie vor 1000 Jahren. Doch Tilopas Lehrgedicht „Die Große Gegenwart am Gangesstrom“ ist ein Upadesha, zu Deutsch: eine mündliche Unterweisung an einen Herzensschüler. Das intime Dokument einer Freundschaft zwischen zwei erfahrenen Yogis also – nicht eben ein naheliegender Einstieg für heutige Anfänger. Wer allerdings einen Eindruck gewinnen möchte von der Geistes-welt hinter dem schillernd bunten Kosmos von Mandalas, Mantren und Meditationsgottheiten, als der sich der tibetische Buddhismus meist im Westen präsentiert, hat hier eine authentische Quelle zur Hand – klug übersetzt von Christoph Klonk, liebevoll eingerichtet mit ausführlichem Kommentar und einem Glossar – sowie Biographien und vierfarbigen Bildtafeln der beiden Yogis Tilopa und Naropa.

Carmen Sylla

Mahåmudrå. Die Große Gegenwart am Gangesstrom Hrsg. Angelika Binczik, Übersetzung der tibetischen Verse Christoph Klonk, mit CD, Otter Verlag 2003, 19,90 Euro
Tilopa (928-1009) war ein herausragender buddhistischer Guru in Indien, der sich nicht nur durch überragende Gelehrtheit auszeichnete, sondern auch ein großer Yogi war. Er wurde bekannt als Lehrer von Naropa (956- 1040), dem er nach einer langen Prüfung mit sehr schweren Aufgaben zur Reinigung seines Karmas die kostbaren Übertragungen des S?tra und Tantra gab, darunter auch Belehrungen über Mahåmudrå, die Erkenntnis der höchsten Weisheit.

Mit dem Grundtext des vorliegenden Buches „Mahåmudrå – die Große Gegenwart am Gangesstrom“ können Buddhisten auch heute noch dieser direkten Übertragung begegnen, die bis zu Buddha Œåkyamuni und seinen ersten Schülern zurückreichen soll. Die Veröffentlichung dieser Verse Tilopas, gerichtet an seinen großen Schüler Naropa und später ins Tibetische übersetzt von Marpa (1012-1097), führt diese Linie fort. Durch Marpa fanden diese Belehrungen ihren Weg in die Kagyü-Schule des tibetischen Buddhismus, wiewohl sie im weiteren Verlauf auch in andere Schulen einflossen. Im vorliegenden Buch wird die Übertragung weitergegeben durch einen kurzen, prägnanten Kommentar von S.H. Drikung Kyabgön Chetsang Rinpoche, Oberhaupt der Drikung Kagyü Linie.

Ein sehr persönliches Element wird durch eine ergänzende CD eingeführt. S.E. Garchen Rinpoche, ein weiterer Vertreter dieser Linie, singt die Grundverse in tibetischer Sprache und vermittelt damit den Eindruck direkter Belehrungen durch einen authentischen Mahåmudrå- Meister, die durch den deutschen Text, gesprochen vom Übersetzer Christoph Klonk, vervollständigt wird. Abgerundet wird das Buch durch Biographien von Tilopa und Naropa, sowie Kurzbiographien der beiden zeitgenössischen Lehrer und ein kurzes Glossar.

Zusammen mit der CD liegt hier ein bemerkenswertes Werk vor, das uns mitten in die Tradition von Mahåmudrå führt und uns als gute Grundlage für ein lebenslanges Studium und Meditation dienen kann.

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Licht, das die Dunkelheit durchbricht

Dr. Thomas Lautwein

(geb. 1963 in Freiburg im Breisgau, Studium der Philosophie, Germanistik, Romanistik
seit 1991 Buddhist, Mitglied im Rat der Deutschen Buddhistischen Union
Übersetzer, Lateinlehrer und Autor, lebt und arbeitet in Nürnberg; schreibt zur Zeit an einer umfangreichen Studie über die Göttin Hekate.)

Mahamudra, das große Siegel, ist eine Meditationspraxis, die auf den Mahasiddha Tilopa zurückgeht und seit dem 11./12. Jahrhundert vor allem in der Kagyü-Tradition überliefert wird. Ziel dieser Meditationspraxis ist es, die wahre Natur des Geistes unmittelbar als leer, klar, rein und licht zu erkennen und dadurch befreit zu werden. Die Mahamudra-Praxis war anfangs umstritten, von Seiten der Sakya- und Gelug-Tradition wurde sie verdächtigt, nur zur Verwirklichung geistiger Ruhe (shamata) zu führen (so etwa bei Khedrubje), und von Theravada-Seite wird sie auch heute noch gelegentlich des Äternalismus (nityânta) verdächtigt. Auf der anderen Seite wird sie als das tibetische Zen gepriesen und darauf hingewiesen, dass es sich letztlich um eine vertiefte Form der Achtsamkeit als Geistbetrachtung (cittânupassanâ).
Die vorliegende Veröffentlichung stellt erstmals in deutscher Sprache einen der ältesten tibetischen Mahamudra-Texte vor. Er stammt von Jigten Sumgön (1143-1217), der 1179 das Kloster Drikung Thil gründete.
Mahamudra-Texte sind Praxis-Unterweisungen. Sie argumentieren nicht logisch, sondern sind als Gedächtnisstütze und Inspiration für Schüler gedacht, die von einem qualifizierten Lehrer mündliche Unterweisungen erhalten haben. Den Weg zum Erwachen beschreiben sie mit den Begriffen Basis, Weg und Frucht: Die Buddhanatur, die alle Wesen besitzen, ist die Basis, der Dharmakaya die Frucht, der Weg ist das allmähliche Zur-Ruhe-Bringen des Geistes, das zum 'Einsgeschmack' (ro-gcig) und zur 'Nicht-Meditation' (sgom-med) führt. Über die non-duale Erfahrung, die dabei entsteht, heißt es im Text sehr schön: 'In diesem Zustand gibt es weder einen sprachlichen noch einen gedanklichen Ausdruck für die Natur des Geistes. Dennoch ist die leuchtende, unaufhörliche, kristallklare, authentische, nackte und lebendige Gewahrsamkeit der Natur des Geistes etwas Zu-Sehendes, das nicht gesehen wird, etwas Zu-Erfahrendes, das nicht erfahren wird, und etwas, dessen man sich sicher und gewiss wird – dennoch ist es sprachlich nicht ausdrückbar. Das ist ‚Einsicht’.' (S. 41).
Der Text beschreibt die Praxis in Verbindung mit der Übung des tantrischen Gottheiten-Yoga und führt zahlreiche Zitate aus Sutras und Tantras an.
Die Übersetzung entstand in Zusammenarbeit mit Garchen Rinpoche und macht einen sehr guten Eindruck; als Anhang wurden vier kurze Gebete von Jigten Sumgön übersetzt, die zur Kategorie der „Dohas“ gehören, d.h. der Gesänge eines verwirklichten Meisters.


Werner Liegl

Aus der Drikung Kagyü Tradition des tibetischen Buddhismus stammt der Text “Licht, das die Dunkelheit durchbricht” von Jigten Sumgön Ratnashri (1143-1217), den der Otter Verlag nun in einer direkten Übersetzung aus dem Tibetischen, von Dr. Jan-Ulrich Sobisch autentisch besorgt, vorgelegt hat.

Der Text versteht sich als Wegbeschreibung zur endgültigen Realisation, als Verschmelzung der gesamten Skala essentieller Kern-Unterweisungen von den Sutra- und Tantra-Lehren des Buddha. In guter tibetischer Tradition besteht er aus den Teilen “Widmung”, “Vorbereitung”, “Die eigentliche Praxis” und “Der Abschluss”.

Der beschriebene Weg verwendet die Visualisation des eigenen Körpers als tantrische Gottheit (Guru-Yoga) als Mittel zur Loslösung von den falschen Konzepten hinsichtlich des gewöhnlichen Körpers. Im Hauptteil wendet sich der Yogi dann ganz nach innen direkt zur Wahren Natur seines Geistes. Zur Unterstützung der Praxis enthält das Buch auch noch vier zusätzliche Lieder aus der gleichen Tradition um Jigten Sumgön.

Für intensiv Praktizierende des tibetisch-buddhistischen Wegs ist sicher von unschätzbarem Nutzen, dass der Text auf tibetisch und deutsch auf jeweils gegenüberliegenden Seiten präsentiert wird. So kann er seiner Funktion als Gedächtnisstütze optimal dienen.

Er wird allerdings nur unter praktischer Anleitung eines erfahrenen Meisters seine Wirkung auf den Geist des Praktizierenden voll entfalten können.

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Die Praxis von Mahamudra


Literatur-Report vom 18.04.2008

Kommentar: 
Mahamudra - Weg zur Erleuchtung
Das Übungsbuch zu Mahamudra
Meditationsanweisungen von Seiner Heiligkeit, Drikung Kyabgon Chetsang Rinpoche  
 
Mahamudra ist ein Begriff für den Zustand höchster Erleuchtung.
Dieses Buch enthält eine Belehrung Seiner Heiligkeit Drikung Kyabgon Chetsang Rinpoche. Er ist, wie der Dalai Lama, Oberhaupt einer der vier Linien des tibetischen Buddhismus, der Drikung Kagyü Linie.
Er beschreibt hier einen der ältesten Wege, auf dem es vielen Menschen über die Jahrtausende hinweg gelungen ist, zur Erleuchtung zu kommen.
S.H. Chetsang Rinpoche gelang es, aus chinesischer Zwangsarbeit zu entfliehen. In Nordindien fand er Asyl. Als Oberhaupt seiner Linie unterstehen ihm zahlreiche Klöster in Indien und Ladakh. Seit den 1980er Jahren bereist er die ganze Welt, so auch Deutschland, um zu lehren.

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Zen-Herz

Literatur-Report HELWIG - LiteraturVerzeichnis 15.04.2008 14:19


„Jetzt“ gibt es nur hier! Die Gegenwart ist in diesem Augenblick.
In diesem Zeitraum können wir weinen oder lachen. Das ist alles.
Das Herz öffnen - der Weg zum Glück.
Wie das geht, zeigt Hozumi Gensho Roshi. Der 83. Patriarch der Rinzai-Schule des ZEN-Buddhismus
kommentiert in moderner, frischer Sprache Gedichte und Weisheiten alter ZENmeister, die sich mit der
Vollendung des ZEN-Herzens auseinandergesetzt haben. Wie leicht es doch ist, das Herz zu öffnen -
Hozumi Gensho Roshi weist den Weg.
Kalligraphien von seiner Hand begleiten die Texte und machen das Buch zu einem wertvollen
Meditationsbuch und einem Geschenk voller Herzlichkeit und Weisheit.

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